ZIELE

In der Ausbildung wird die Integration psychologischer Aspekte in die Begleitung von Gruppen und im Einzelsetting erlernt. Traditionelle Yogatexte gewinnen mit einem psychologischen Fokus neue Facetten und ermöglichen ein tieferes Verständnis der yogapsychologischen Dimension.

Ziel ist es, mit achtsamkeits- und mitgefühlsbasierten Methoden einen lebendigen Ausdruck des Selbst zu fördern. Die Praxis der integrativen Yogapsychologie unterstützt, leidbringende und oft biographisch verursachte Blockaden zu beenden, indem sie hilft, mentale, emotionale und körperliche Ressourcen zu entwickeln. Ein Spektrum unterschiedlicher Tools und Skills erlaubt eine phänomenologische Prozessgestaltung, welche immer dem inneren Anliegen der Klient*innen folgt: auf Augenhöhe, authentisch, empathisch.

Mögliche Themen im Yogapsychologischen Coaching:

  1. Der Wunsch nach Einsicht in vorhandene Blockademuster

  2. Der Wunsch nach Entwicklung von emotionalen, mentalen und somatischen Ressourcen. Ein Schwerpunkt ist hier die Entwicklung von somatischer Intelligenz und emotionaler Resonanz.

  3. Der Wunsch nach Beziehung im Spannungsfeld des Umgangs mit Grenzen, dem Bedürfnis nach Autonomie oder Freiheit von Abhängigkeit

  4. Der Wunsch nach Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstwert

  5. Der Wunsch nach Bewusstsein über eigene Bedürfnisse und die Möglichkeit eines angemessenen Umgangs mit ihnen

  6. Der Wunsch nach Verbundenheit mit dem eigenen Körper, nach innerem Erleben, Annahme und Ganzheit

Alle Themen werden mit Arbeitsweisen der integrativen Yogapsychologie begleitet wie dem Embodiment von Erfahrung, Haltung, Asanas, Bewegungssequenzen, Atemarbeit, Pranayama, Meditation, Reflexion und anderen Tools.

Die Integrative Yogapsychologie kann als Komplementärangebot auch andere therapeutische Prozesse bei Personen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen ergänzen.